Silvia De Tomas Ayllon

Lima, Peru

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

I am part of the second generation of a brewing family in Peru that started in 2003. My parents taught me the art of making beer when I was 9 years old, studying and learning from it. This is how I fell in love with that passion, with its community, and everything that revolves around it. Over the years I have founded projects such as the Latin American Craft Beer Cup, Peruvian Beer Cup, Brewmart school, Brewpub Cebichela and my Two Broders Brewery. I also became a beer judge in 2014, participating in multiple competitions in Latin America. Beer matters to me, because it is part of the story of my family, of my life and it has taught me a lot over the years. I feel respect, admiration and I work hard to share with others how important it is, that they learn to value it, but above all to understand it.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

I always dreamed of being part of the World Beer Cup, ever since I was young I always admired everyone who was part of it, and the experience one must have to be chosen for this great competition. I always followed in detail each event organized by the Brewers Association, learning from it and using it as a reference for the Peruvian market.

I judge beers in this competition, because it brings together the best beers and breweries in the world into one place. The level of analysis and professionalism that exists in each tasting session is incredible. Since beers are of a high level, it allows you to have different points of view and understanding about the every beer. You get to meet judges from all over the world! This is a very reason important reason for me to be part of it, get to know different cultures, exchange ideas, they make me personally a better person every day.

I am very happy to be part of this great competition that marks important milestones in the history of beer worldwide.

Masafumi Morita

Nagano, Japan

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

Vor 20 Jahren habe ich zum ersten Mal ein English Pale Ale probiert und war schockiert. Das war der Moment, in dem ich die Vielfalt und den Reichtum der Geschmacksrichtungen von Bier entdeckte. Von da an habe ich alle Arten von japanischen Craft-Bieren getrunken und hatte schließlich die Gelegenheit, für die Marken zu arbeiten, die ich am meisten liebte.

Ich halte Bier für ein sehr wichtiges Getränk, denn es ist ein Mittel, um ein entspanntes Leben zu führen, und es fördert Gemeinschaft und Verbundenheit.

Craft Beer ist auch eine großartige neue Form der Industrie. Der Geist der Zusammenarbeit, um einen Markt zu schaffen, anstatt dass jede Brauerei um ihn konkurriert, ist der wichtigste Aspekt von Craft Beer. Ich habe das Gefühl, dass es eine Verbesserung gegenüber der kapitalistischen Wirtschaftstätigkeit darstellt. Deshalb liebe ich es, in dieser Branche zu arbeiten.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Ich liebe die Craft-Bier-Branche und möchte meinen Teil dazu beitragen. Die Jurysitzungen geben mir Tipps, wie ich mein Brauen verbessern kann, und ich verbringe eine tolle Zeit mit meinen Jurorenfreunden aus aller Welt - das ist eine unersetzliche Gelegenheit für mich.

Am World Beer Cup nehmen einige der besten Brauer, Journalisten und Berater teil, und es ist eine großartige Erfahrung, sie kennen zu lernen und neue Ideen und Informationen auszutauschen. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich seit über 10 Jahren daran teilhaben kann. Ohne diese Erfahrung wären unsere Biere heute von geringerem Kaliber.

Was möchten Sie der Welt noch mitteilen?

Bier ist nur ein Getränk und hat nicht die Kraft, Verletzungen oder Krankheiten zu heilen. Aber wir leben in wirklich schwierigen Zeiten mit viel Stress, und ein gutes Craft-Bier ist eine Oase. Ich habe auch das Gefühl, dass die Craft-Bier-Industrie einen demokratischeren, künstlerischeren und organischeren Ansatz verfolgt. Ich bin zuversichtlich, dass die Welt dadurch allmählich zu einem besseren Ort wird. Ich möchte Sie ermutigen, in Ihrer Umgebung nach Brauern zu suchen, die einen guten Geist haben. Und wenn Sie sich mit ihnen identifizieren können, unterstützen Sie sie bitte.

Emily Vegas

Thüringen, Germany

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

For me, beer is everything; it’s both my profession and my hobby. When I’m not working at the brewery, I’m judging competitions, reading books about beer, taking courses, or simply enjoying some beers. My life has meaning, thanks to beer.

I started working at Polar Brewery in Venezuela in 2015 after graduating as a biologist. I began as a brewer apprentice and then moved to Germany, where I worked at Doemens Academy in the laboratory and pilot plant. There, I took a course to become a brewmaster and graduated in 2019. After becoming a brewmaster, I started working at the Institut Romeis, performing chemical and analytical controls for breweries in Germany and around the world.

In 2021, I began working for Oettinger Brewery as a quality assurance specialist (microbiology and chemistry), and since January 2023, I’ve been working for Paulaner, also in quality assurance. During my first two years in Germany, I served as a steward for the European Beer Star Competition, and in 2021, I started judging various beer competitions, including the Austrian Beer Challenge, Concours de Lyon, African Beer Cup, World Beer Cup, and Women’s Trophy.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

I had already judged in several competitions in Europe, and I dreamed of participating as a juror in the largest competitions in the world and in other countries outside Europe. That’s why I applied for the World Beer Cup—it’s one of the most important competitions globally. I also wanted the opportunity to meet amazing professionals from around the world and learn more about beer. It’s truly wonderful, and I’m very proud of it.

Michael König

Bayern, Deutschland

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

2011 habe ich aus Liebe zu diesem Thema als Bierbloggerin angefangen. Zu diesem Zeitpunkt nahm Craft Beer auch in Deutschland Fahrt auf. Durch meinen Blog hatte ich mir in kurzer Zeit ein großes Netzwerk mit vielen Brauereien aufgebaut. 2013 wurde ich Biersommelier bei Doemens und 2014 wechselte ich hauptberuflich zu einem Onlineshop für Craft Beer. Seit 2016 bin ich Chef-Biersommelier bzw. Markenbotschafter für Maisel & Friends bei der Gebr. Maisel Brauerei, ein Traumjob. Bier ist mein Hobby, meine Leidenschaft und mein Beruf ... mein Leben. Ich liebe es, neue Biere zu probieren, über Bier zu sprechen und jeden Tag neues Bier zu entdecken.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Der World Beer Cup ist der beste Bierwettbewerb der Welt. Als Jurymitglied am Tisch zu sitzen und mit vielen bekannten Bierpersönlichkeiten über Bier zu sprechen, ist eine Ehre und erfüllt mich mit Stolz. Als Jurymitglied beim World Beer Cup bestimmen Sie die besten Biere der Welt. Wie cool ist das denn? Es ist der beste Job der Welt.