Shane McNamara

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

My journey into the beer industry began with homebrewing in Brisbane, Australia, over a decade ago. This led me to undertake a course in brewing science at Ballarat University, and eventually complete a master’s in brewing science at Nottingham University. My passion for beer and brewing education has driven my career path, leading me to also become the first Australian Master Cicerone. This journey from homebrewing to professional brewing, has taken me all over the world and eventually to my current role as global director for beer passion and beyond-beer innovation at AB InBev.

Beer matters to me because it represents a perfect blend of art and science. It’s a product that brings people together, fostering a sense of community and shared experiences. Through my education and career, I’ve come to appreciate the intricacies of brewing and the cultural significance of beer. It’s not just a beverage; it’s a way to connect with history, traditions, and people from around the world. The continuous evolution and innovation within the beer industry keep it exciting and inspiring for me.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Judging at the World Beer Cup allows me to contribute to the global beer community by recognizing and celebrating excellence in brewing. It’s an opportunity to support the industry by providing valuable feedback to brewers, helping them improve and innovate. Judging also keeps my sensory skills sharp and broadens my understanding of different beer styles and brewing techniques. It’s a privilege to be part of such a prestigious event and to witness firsthand the diversity and creativity that brewers bring to the table.

Being involved in World Beer Cup is an honor and a responsibility. It means being part of a global community dedicated to the highest standards of brewing excellence. It’s a chance to taste and evaluate beers from around the world, learning from each one and contributing to the continuous improvement of the industry. For me, it’s not just about awarding medals; it’s about celebrating the passion, craftsmanship, and innovation that go into every beer.

Lucía Carrillo

Mexiko-Stadt, Mexiko

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

Ich bin eher zufällig zur Brauindustrie gekommen. Mein Weg war eher auf die Önologie ausgerichtet, aber auf meinem Weg durch die Universität bin ich immer wieder auf Bier gestoßen - ich habe das Gefühl, dass Bier mich gewählt hat. Ich habe in kurzer Zeit viel erreicht und beschlossen, das Bier anzunehmen, es zu verstehen. Jetzt bin ich leidenschaftlich für alles, was mit Bier zu tun hat.

Bier ist ein uraltes Getränk, das uns noch viel zu lehren vermag. Es ist ein so großzügiges Getränk, dass man ihm fast jede Zutat hinzufügen kann und das Ergebnis wird immer etwas überraschend Köstliches, Einzigartiges und Erfrischendes sein. Vergessen wir nicht die wunderbare wissenschaftliche Welt, die hinter diesem wunderbaren Getränk steht.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Für mich bedeutet die Teilnahme an diesem Wettbewerb, dass ich meine Erfahrungen und Fähigkeiten mit allen Jurymitgliedern teilen kann, und ebenso hoffe ich, von den anderen Jurymitgliedern zu lernen, um die weltweite Brauindustrie zu bereichern.

Es ist eine großartige Leistung, neben den großen Richtern sitzen zu dürfen. Es motiviert mich, weiter zu wachsen und all diese Erfahrungen mit den anderen mexikanischen Richtern zu teilen, die unseren Weg gehen wollen.

Sebastian Carrillo Miño

Ciudad Autónoma de Buenos Aires, Argentinien

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

Seit ich mich erinnern kann, war Bier für mich immer ein Rätsel. Ich habe mich gefragt, warum es diese goldene Farbe hat, warum es so hell und bitter ist und wie es hergestellt wird. Ich wollte schon immer wissen, wie man das beste Bier der Welt herstellt, und so ist es auch heute noch.

Ich wuchs mit dem Gedanken auf, dass ich wissen wollte, wie man es herstellt. Ich habe angefangen, Chemie zu studieren, selbst zu brauen und in Brauereien zu arbeiten, um meinen Traum zu verwirklichen. Bier ist für mich das Leben.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Was könnte besser sein, als die besten Biere der Welt zu verkosten und zu prämieren und von den besten Juroren zu lernen? Es ist einfach eine einzigartige und unwiederholbare Erfahrung.

Chris Hotz

Kalifornien, Vereinigte Staaten

Wie sind Sie in die Bierbranche gekommen? Warum ist Bier für Sie wichtig?

Ich habe 2004 mit dem Heimbrauen begonnen. Ich gewann einige Medaillen bei nationalen Heimbrauwettbewerben und engagierte mich in meinem örtlichen Heimbrauclub QUAFF. Im Jahr 2013 schrieb ich mich an der University of California San Diego (UCSD) für das Brauzertifikatsprogramm ein. Im nächsten Jahr wurde ich bei Ballast Point Brewing als Qualitätsanalytikerin eingestellt. Ich wurde zum F&E-Brauer in der Little Italy F&E-Einrichtung befördert. Im Jahr 2019 unterrichtete ich im Rahmen des UCSD-Zertifikatsprogramms für Brauereiwesen die Kurse für Veredelungsverfahren und Rohstoffe. Im Jahr 2022 verließ ich Ballast Point und wurde Qualitätsmanager bei Societe Brewing.

Seit ich mit dem Heimbrauen begonnen habe, ist Bier ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich liebe die Kreativität und die analytische Seite des Brauens sowie alle Freunde, die ich in der Branche gewonnen habe.

Warum richten Sie beim World Beer Cup? Was bedeutet das Richten beim World Beer Cup für Sie?

Seitdem ich 2014 Richter des Beer Judge Certification Program geworden bin, genieße ich die Richtergemeinschaft und die Teilnahme an lokalen/nationalen Wettbewerben sehr. Ich habe Freunde in der Gemeinschaft gefunden und viel über die täglichen Abläufe hinter den Kulissen eines Wettbewerbs gelernt. Die Teilnahme an Wettbewerben hat mich zu einem besseren Verkoster und Brauer gemacht.